Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

Hippokrates von Kos, 460 bis 377 v. Chr.

Themengebiete

  • Craniosacrale Therapie

    ist eine körperorientierte, manuelle Behandlungsform, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA aus der Osteopathie entwickelt hat. Sie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt.

    Diese Flüssigkeit nährt, bewegt und schützt unser Nervensystem – vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum). Da der Craniosacrale Rhythmus sich über das Bindegewebe im ganzen Körper ausbreitet, ist er überall tastbar.

    Craniosacral-Praktizierende erspüren die Qualität der rhythmischen Bewegungen und können sie unterstützen und harmonisieren. Daraufhin lösen sich Verspannungen, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen; das Immunsystem erfährt eine Stärkung und die Vitalfunktionen stabilisieren sich.

    Craniosacral-Praktizierende arbeiten ganzheitlich und mit größter Sorgfalt – auf körperlicher, emotionaler und psychischer Ebene. Sie orientieren sich an der uns innewohnenden Gesundheit und an den Selbstheilungskräften, die wir mitbringen. Eine respektvolle sprachliche Begleitung der manuellen Behandlung unterstützt die Selbstwahrnehmung und kann auch emotionalen Prozessen Raum und zugleich Halt bieten

    Was geschieht während einer Craniosacralen Sitzung?

    Eine Sitzung dauert in der Regel 1 Stunde. Bei Kindern und Säuglingen auch schon mal kürzer. Dabei liegen Sie in der Regel in bequemer Kleidung auf einer Liege. Der Behandler erspürt durch achtsame Berührungen mit seinen Händen Ihren individuellen Rhythmus. Dabei entsteht so etwas wie ein Dialog zwischen den Händen des Behandlers und Ihnen, Ihrem Körper. Dieser Dialog bringt häufig längere ruhige Momente mit sich. Sie können aber jederzeit von Ihrem Eindrücken berichten. Nach der Behandlung berichten viele Patienten von Entspannung, Energie und Frische…

    Anwendung:

    Die Craniosacrale Methode kommt bei Menschen jeden Alters zur Anwendung – vom neugeborenen Säugling bis zum betagten Menschen …

    • Zur Schmerzbewältigung bei Migräne, Gelenk-, Muskel-, Kopf- und Rückenschmerzen
    • Zur Stabilisierung nach körperlichen Verletzungen oder emotionalen Traumata
    • Zur Erholung und tiefen Regeneration bei Stress und Erschöpfung
    • Zur Unterstützung in belastenden Lebenssituationen
    • Zur Behandlung von psychosomatischen Beschwerden
    • Zur Begleitungvon Säuglingen und ihren Eltern bei Saug- und Trinkschwierigkeiten nach der Geburt sowie bei Dreimonatskoliken
    • Zur Unterstützung der Mutter-Kind-Verbindung
    • Zur Harmonisierung bei Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche

    (Quelle: Craniosacral-Verband Deutschland)

  • Hypnose

    Hypnose hat eine Jahrtausende alte Geschichte und wurde in den verschiedenen Kulturen sehr unterschiedlich genutzt und erklärt. Die wissenschaftliche Erforschung der Hypnose begann in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts (u. a. durch Milton Erickson). Nach wie vor gibt es eine Vielzahl von verwendeten Methoden.

    In der Psychotherapie oder beim Zahnarzt hat man den Nutzen der Hypnose schon vor Jahrzehnten erkannt. Sie hilft, Ursachen von Problemen aufzudecken, Angst und Schmerzen zu lindern. Und nicht nur das, es lassen sich auch Ziele wie z. B. das Rauchen aufzugeben oder Abnehmen sehr viel leichter erreichen, wenn man im Unterbewusstsein ansetzt, denn dort haben sämtliche Gewohnheiten und Verhaltensweisen ihren Ursprung.

    Aber was bedeutet nun eigentlich „Hypnose“? Es ist eine Methode um eine Trance einzuleiten. In diesem Zustand kann man das Unterbewusstsein direkt mit Suggestionen erreichen. So können Anschauungen und Verhaltensweisen geändert werden. Dabei geht es nicht darum, dem Menschen etwas „einzureden“, sondern vielmehr darum, eine individuell zugeschnittene Problemlösung für die jeweilige Person zu finden.

    Eine Trance ist ein Zustand zwischen Schlafen und Wachsein. Man erlebt sie mindestens zweimal täglich; kurz vor dem Aufwachen und kurz vor dem Einschlafen. Bei der Hypnose sorgen Suggestionen dafür, dass die Trance vertieft, aufrechterhalten und auch wieder beendet wird. In Trance folgt das Unterbewusstsein den Anweisungen des Hypnotiseurs.

    Wie empfindet man Hypnose?

    Die Fragen, was in einer Trance mit einem Menschen passiert oder was eine Trance ist, sind global gar nicht so leicht zu beantworten. Dies liegt daran, dass eine Trance sehr viele Formen haben kann. Die Auswirkungen einer Trance sind hauptsächlich abhängig von der angewandten Hypnose-Methode sowie natürlich auch von den Suggestionen, welche im Einzelfall benutzt werden.

    Eine Hypnose-Einleitung kann auch im Verlauf eines Gesprächs erfolgen, wobei es möglich ist, dass die Augen offenbleiben und weiterhin ein Dialog geführt wird, der allerdings mit zunehmender Trancetiefe mehr und mehr mit dem Unterbewusstsein stattfindet. Der Dialog bleibt sogar bei einer Tiefenhypnose bestehen. Denn auch wenn eine Trance bei vielen Methoden gewisse Ähnlichkeiten mit dem echten Schlaf hat, so bleibt in der Trance die Kommunikationsfähigkeit des Unterbewusstseins bestehen.

    Ein interessanter Hypnose-Effekt ist ein Zustand, den man als „virtuelle Realität“ bezeichnen kann. Hierbei ändert sich das Realitätsempfinden unter Führung des Hypnotiseurs, Zeit und Raum werden verändert wahrgenommen. Dies kann in vielerlei Hinsicht genutzt werden. Z. B. kann man die Vergangenheit erforschen (das Unterbewusstsein vergisst nichts). Oder man kann ganz einfach Ursachen für bestehende Probleme oder Blockaden sozusagen „spielerisch“ herausfinden. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass eine Trance ein neutraler Zustand ist, der praktisch keine wahrnehmbaren Merkmale und Formen hat. Wenn eine Trance eine bestimmte Form annimmt, dann aufgrund einer bestimmten Methode mit bestimmten Suggestionen. Das bedeutet, eine Trance nimmt erst durch die Führung des Hypnotiseurs konkrete Formen an., das Wohlbefinden der Person steht im Vordergrund. Dadurch wird die Hypnose-Einleitung unter Umständen gar nicht realisiert. Allerdings sollte man den wahrnehmbaren Empfindungen nicht zu viel Bedeutung zumessen. Das Ziel der Hypnose (sei es eine Raucherentwöhnung, eine Gewichtsreduktion, Motivation usw.) wird auf einer unbewussten Ebene erreicht. Also in einem Bereich, der einem selbst normalerweise nicht zugänglich ist.

    Übersicht meiner Hypnose Anwendungen:

    ADS/ADHS                                       Allergien

    Ängste und Phobien                        Blockadelösungen

    Burnout-Syndrom                           Charisma–Training

    Entspannungs-Training                 Essstörungen

    Flugangst                                          Gewichtsabnahme

    Hypnoseanalyse                               Klaustrophobie

    Konzentrationssteigerung             Kopfschmerzen

    Krebstherapie                                  Lampenfieber

    Migräne                                             Motivation

    Neurodermitis                                  Positives Denken

    Prüfungsangst                                  Psoriasis

    Rauchentwöhnung                          Reinkarnationstherapie

    Rückführungen                                Schlafstörungen

    Schmerztherapie                             Schnarchen

    Sehstörungen                                   Selbstbewusstsein

    Selbstheilungskräfte aktivieren    Selbsthypnose

    Sprachstörungen                             Sport-Coaching

    Stress                                                 Stress-Management

    Superlearning                                  Tiefenentspannung

    Tinnitus                                            Traumatherapie

    Traumreisen                                    Verspannungen

    Wundheilung                                  Zahnbehandlungen

    Zwangstörungen

    Quellen: Axis, Thermedius

  • Mesotherapie

    Die MESOTHERAPIE ist eine moderne Behandlungsmethode, die in Frankreich seit 50 Jahren mit Erfolg praktiziert wird. Sie stellt eine Synthese aus der Neuraltherapie, der Akupunktur und der Arzneimitteltherapie dar. Es werden Medikamentenmischungen in äußerst geringer Dosierung möglichst nahe am Ort der Erkrankung eingebracht und zwar mittels multipler Mikroinjektionen in die Haut. Die Behandlung ist schnell und oft anhaltend wirksam und hat für den Patienten nahezu keine Nebenwirkungen.

    Nach eingehender Befragung und Untersuchung wird ein individueller Mesotherapie-Plan erstellt. Die Behandlung erfolgt unter Verwendung steriler Materialien und bewährter Medikamentenmischungen auf der Basis eines Lokalanästhetikums. Wegen der Anwendung in der Nähe des krankhaften Prozesses bleiben die verwendeten Arzneimengen im Mikrodosisbereich, was für Verträglichkeit gut ist. Durch synergistische Effekte sind oft auch bei chronischen und hartnäckigen Leiden oder Schmerzzuständen Erfolge zu erreichen.

    Das wichtigste Leitprinzip der Mesotherapie lautet:

    WENIG – SELTEN – AM RICHTIGEN ORT  (Michel Pastor – Gründer der Mesotherapie)

    Welches sind nun die Hauptanwendungsgebiete?

    • Durchblutung- und Wundheilungsprobleme: Durch die Verbesserung der Mikrozikulation im Gewebe git es gute Ergebnisse bei arteriellen und venösen Durchblutungsstörungen bis hin zum Ulkus cruris oder Dekubitus. Bei schlecht heilenden Wunden oder schlechter Narbenbildung (z.B. Keloid, Schwangerschaftsstreifen)
    • Rheumatische Erkrankungen, Arthrosen aller Art: Chronische Gelenk- und Wirbelsäulen-Erkrankung mit und ohne Nervenschmerzen sprechen hervorragend auf die Messtherapie an.
    • Sportverletzungen und Überlastungsschäden: Eines der Haupteinsatzgebiete der Mesotherapie: von der Hausfrau bis zum Spitzensportler sind Sehnenentzündungen (z.B. Tennis-Ellbogen, Golfer-Ellbogen, Entzündung der Achillessehne), verstauchte Knöchel, Prellungen und Zerrungen. Die Mesotherapie macht Sie schnell wieder fit.
    • Kopfschmerzen und Migräne:  Gute Erfolge der Messtherapie auch bei Migräne, Spannungskopfschmerz, Gesichtsneuralgien, Schwindel und Tinnitus.
    • Zigarettenentwöhnung:  Hypnose und Mesotherapie bieten ein stimmiges Konzept zur Tabak-Entwöhnung. Hierbei erfolgen neben den Hypnosesitzungen auch Mikroinjektionen in bestimmte Akupunkturpunkte, was zu einer augenblicklichen Aversion führt.
    • Alterssichtigkeit und Altersschwerhörigkeit: durch Verwendung spezieller Substanzen und spezieller Akupunkturpunkte kann hier eine Verbesserung erzielt werden.
    • Gynäkologie: Auch hier finden sich äußerst dankbare Anwendungsmöglichkeiten für die Messtherapie, sei es bei Regelschmerzen, klimakterische Beschwerden, Reizblase oder rezidivierenden Infektionen.
    • Ästhetische Medizin: Eine große Indikationsgruppe für mesotherapeutische Behandlungen stellen nicht krankhafte Erscheinungen dar, die für die Betroffenen aber oftmals sehr belastend sind und daher einer Therapie bedürfen. In vielen Ländern wird die Behandlung von Cellulite, Haarausfall, Bindegewebsschwäche und Falten erfolgreich mit der Mesotherapie durchgeführt. Ohne operative Eingriffe wird hier durch intensivierte Blut- und Lymphzirkulation , Gewebeentschlackung und -regeneration ein verbessertes Erscheinungsbild erreicht. 
    (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Mesotherapie)
  • Orthomolekulare Therapie

    „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die
    Gesundheit erforderlich sind“.


    (Linus Pauling)

    Die Entstehung der Orthomolekularen Medizin

    Der zweifache amerikanische Nobelpreisträger Linus Pauling (1901 – 1995) war der Überzeugung, dass die Einnahme großer Mengen an Vitaminen Krankheiten verhüten oder sogar heilen könne. Pauling war einer der bekanntesten Anhänger der orthomolekularen Medizin.

    In der orthomolekularen Medizin werden die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren „Nährstoffe“ genannt. Diese Stoffe sind unabdingbar für die Erhaltung der Gesundheit. Zum Teil werden sie mit der Nahrung aufgenommen oder auch – teilweise – vom Körper selbst hergestellt.

    Viele Beschwerden sind auf einen Mangel dieser Stoffe zurückzuführen. Der Bedarf ist jedoch individuell sehr verschieden, sodass Menschen, trotz einer gesunden Ernährung, zu wenig „Nährstoffe“ aufnehmen und deshalb erkranken.

    Der Mangel, an „Nährstoffen“, wird in der orthomolekularen Medizin ausgeglichen, indem auf eine gesteigerte Zufuhr dieser Substanzen geachtet wird. Täglich nahm Linus Pauling große Mengen an Vitamin C, Vitamin E und Vitamin A ein – er wurde 94 Jahre alt.

    Der Therapeut, der die orthomolekulare Medizin praktiziert, lässt sich in der Anamnese die Beschwerden der Patienten genauestens schildern und kann so aus den Symptomen auf einen eventuellen Nährstoffmangel schließen.

    Zur Sicherheit kann der Therapeut auch Körperzellen und -Körperflüssigkeiten (Haare, Urin oder Blut) auf ihren Nährstoffgehalt untersuchen lassen. Wenn Gewissheit vorliegt, gibt der Therapeut dem Patienten Hinweise und Ratschläge, wie er durch eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten die Zufuhr der fehlenden Nährstoffe steigern kann. In der Regel werden auch nährstoffhaltige Medikamente zum Einnehmen verschrieben.

    Einsatzmöglichkeiten

    Die orthomolekulare Medizin wird bei der Behandlung von Krankheiten, aber auch zur Vorbeugung und zur Erhaltung der Gesundheit eingesetzt. Beispiele sind:

    • Erschöpfung
    • Rheuma und Arthritis
    • Krebstherapie
    • Augenerkrankungen
    • Herzerkrankungen
    • Stoffwechselerkrankungen
    • Schlafstörungen
    • Verdauungsstörungen
    • Durchblutungsstörungen
    • Schmerzen im Bewegungsapparat
    • Burn-Out-Syndrom
    • Infektanfälligkeit
    • Schlafstörungen
    • Psychische Leiden
    • ADHS/ADS
    • Allergien
    • Wundheilungsförderung
    • Gesundheitsverbesserung
    • Vitalität und Leistungsfähigkeit erhalten oder steigern
    • Alterungsvorgänge verzögern und die Lebensdauer verlängern
    • Begleitend zu anderen Therapien

    Quelle: Paracelsus Schulen

  • Aus-und Ableitungsverfahren

    Was sind Aus- und Ableitungsverfahren?

    Ableitungsverfahren stellen eine Therapie auf natürlichem Wege dar. Sie gehören zu den noch heute mit großem Erfolg angewendeten überlieferten hippokratischen Lehren. Durch Ableitung greift man aus naturheilkundlicher Sichtweise in krankhafte Lebensvorgänge, in gestörte Funktionen des Körpers ein, indem der Blut- und Säftestrom aus Regionen des Körpers mit Kreislaufstauungen und entzündlich bedingter Blutfülle abgeleitet werden. Mit anderen Ableitungsverfahren, sogenannten Reizverfahren regt man in der Betrachtung der Naturheilkunde die Ausscheidungstätigkeit von Haut, Nieren und Darm an.

    Ziel der Behandlung

    ist es in der naturheilkundlichen Betrachtung, die Funktion eines gestörten Körpers wiederherzustellen. Mit Hilfe von Ableitungsverfahren wird der Organismus von schmerz- und entzündungserregenden Stoffen befreit.

     

    Zu den Aus- und Ableitungsverfahren zählen:

    • Blutegeltherapie
    • Schröpfen
    • Schröpfmassagen
    • Baunscheidtieren
    • Lymphdrainagen
    • Aderlass
    • Eingenblutbehandlungen
    • Rödern
    • Mandelspritze

    Anwendungsgebiete

    • Bluthochdruck
    • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
    • Stoffwechselkrankheiten (Gicht, Diabetes…)
    • Chronische Schleimhauterkrankungen (z.B. Sinusitis, Bronchitis, Zystitis)
    • Kopfschmerzen, Migräne
    • Diverse Hautkrankheiten (die Haut ist das größte Ausscheidungsorgan!)
    • Neigung zu depressiven Stimmungen
    • Leber-, Galle-, Pankreaserkrankungen
    • Allergien
    • Verdauungsprobleme (im Darm sitzen 80% der Immunkräfte!)
    • Rheumatischer Formenkreis

    Quelle: FDH

  • Augendiagnose

     

    „Die Irisdiagnose ist die Kunst, mittels derer es sich ermöglichen lässt, aus der Farbe, der Dichtigkeit und den mannigfaltigen Zeichen der Regenbogenhaut den körperlichen und auch den geistigen Zustand eines Menschen zu ergründen.“ (Kabisch)

    Der Heidelberger Arzt Lang konnte nachweisen, dass Nervenverbindungen von allen Teilen des Körpers zur Iris bestehen. Diese nervalen Verbindungen bilden die Grundlage dafür, dass im Auge Antworten auf gestörte Organe und Gewebestrukturen zu finden sind. Die Augendiagnose kann Aufschluss geben auf genetische Veranlagungen, die individuellen Reaktionsmuster auf Belastungen und Therapien sowie auf erworbene Belastungen und Therapien sowie auf Schwachstellen des Organismus und auf die Orte, an denen Toxine, Stress oder wiederkehrende Infektionen den geringsten Widerstand finden und dauerhaft Schaden anrichten.

    Obwohl die topografische Karte von dem ungarischen Arzt Ignaz von Pezcely (1826-1911) immer noch ihre Gültigkeit hat, wurde dieses Diagnoseverfahren immer weiterentwickelt. Im Rahmen der praktisch-empirischen Erfahrungsmedizin richtet sie sich hauptsächlich auf die Therapie.

    Quelle: Elsvier Bierbach, Augendiagnose.de

  • Homöopathie

    Was ist Homöopathie?

    Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, da sie den Zustand von Körper, Geist und Seele berücksichtigt. Begründet wurde die homöopathische Behandlungsmethode vom deutschen Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755 – 1843) und sie hat sich nun seit über zweihundert Jahren bewährt.

    Homöopathie ist die Heilwissenschaft, die sich auf das Ähnlichkeitsprinzip gründet. Das bedeutet, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird. Eine Substanz, die beim gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, ist imstande, ähnliche Symptome beim kranken Menschen zu mildern oder ganz zu beseitigen.

    Pflanzliche, tierische und mineralische Rohstoffe dienen als Grundsubstanz bei der Herstellung der homöopathischen Arzneimittel.

    Hahnemann begann seine Forschungen mit konzentrierten Substanzen, versuchte aber später, durch stufenweise Verdünnungen die Toxizität der Heilmittel zu mindern. Er erkannte dabei, dass durch einen speziellen Verdünnungsprozess die Arzneimittel eine Wirkungssteigerung erfahren. Diese stufenweise Verdünnung mit Alkohol oder Verreibung mit Milchzucker wird Potenzierung genannt. Die Wahl der „richtigen“ Potenz richtet sich nach der Sensibilität des Patienten.

    „Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll.“ (Samuel Hahnemann)

  • Dorn-Breuss Therapie

    Die Dorn-Methode wurde in den 80er Jahren von Dieter Dorn entwickelt. Diese manuelle Therapie hat sich im Laufe der Jahre immer mehr in der Praxis von Heilpraktikern, Masseuren, Physiotherapeuten und Ärzten als effektiv und sanft etabliert. Die Dorn-Breuss Therapie bietet die Möglichkeit, nahezu alle Gelenke des Körpers auf schonende Weise in ihre ursprüngliche gesunde Lage zurückbringen. Die Therapiemethode bezieht Elemente der Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin mit ein.

    Ziel der Behandlung 

    Bei der Dorn-Therapie wird der gesamte Körper auf Fehlstellungen untersucht und mit sanften, zur Mitte führenden Therapiegriffen, wieder in seine ursprüngliche Balance gebracht. Dieter Dorn entdeckte im Laufe seiner langjährigen Erfahrung mit der Methode, dass sich durch das Einrichten der Wirbelsäule sowohl innere Organe als auch die Psyche positiv beeinflussen lassen. So ist es mithilfe einer Dorn-Therapie möglich, nicht nur eine schmerzende Wirbelsäule und die Gelenke zu behandeln, sondern gleichzeitig auch mit dem sanften Einrichten der fehlgestellten Wirbelkörper einen Einfluss auf die inneren Organe und Organkreisläufe auszuüben. Ein individuelles Übungsprogramm, das auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt wird und das Ergebnis der manuellen Therapie festigt, ist ein wichtiger Teil der Behandlung.

    Anwendungsmöglichkeiten:

    • Rückenbeschwerden,
    • Hexenschuss,
    • wirbelsäulenbedingte Kopfschmerzen,
    • Migräne,
    • Schwindel,
    • Ohrgeräusche,
    • Arthrosen der Gelenke,
    • Schulter- Arm- Syndrom,
    • Tennisellenbogen

     

     

  • Fußreflexzonen Therapie

    Die Fußreflexzonen-Therapie (Reflexzonentherapie am Fuß) geht ursprünglich auf eine Jahrtausende alte indianische Massagebehandlung zurück. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Methode von dem amerikanischen Arzt William Fitzgerald (1872-1942) erforscht und systematisiert. Auf Basis seiner Veröffentlichungen wurde die Fußreflexzonen-Therapie in den letzten Jahrzehnten von Hanne Marquardt zu einer differenzierten Therapieform weiterentwickelt.

    Der Therapie liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die seitliche Fußansicht eines Menschen seiner sitzenden Silhouette gleicht (der große Zeh als Kopf, der Ballen als Krümmung der Wirbelsäule u. s. w.). Dabei entspricht der rechte Fuß der rechten Körperhälfte, der linke Fuß der linken. Die dort befindlichen Organe haben ihre Entsprechung in der jeweiligen Reflexzone des Fußes, paarige Organe (z. B. die Nieren) „bilden“ sich auf beiden Füßen ab.

    Die Fußreflexzonen-Therapie zählt zu den manuellen (mit den Händen ausgeführte) Therapieformen. Der Therapeut streicht, drückt oder knetet die Reflexzonen in einer festgelegten Reihenfolge. Verhärtungen an diesen Stellen, Druckschmerzhaftigkeit, die Beschaffenheit der Haut und Nägel, Fußform und Fußgewölbe sowie vegetative Reaktionen (dazu zählt z. B. vermehrtes Schwitzen während der Behandlung), Atem- und Pulsfrequenz finden Beachtung.

    Die Fußreflexzonen Therapie dient dem Auffinden belasteter Körperzonen bzw. der Hinweisdiagnose beginnender oder bestehender Erkrankungen und der Stärkung der Selbstheilungskräfte des Menschen.

    Anwendungsgebiete:

    • Wirbelsäulenerkrankungen, Gelenkbelastungen und muskuläre Fehlspannungen
    • Kopfschmerzen
    • Verdauungsstörungen
    • Nierenbeschwerden und Blasenstörungen
    • Unterleibsbeschwerden, z.B. Menstruationsschmerzen, Prostataleiden
    • Erhöhte Infektanfälligkeit
    • Atemwegserkrankungen
    • Allergien
    • Schlafstörungen
    • Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung
    • Für Kinder gut geeignet

     

    Quellen: Verlag Hanne Marquard, BDH.eV.

     

  • Begleitende Therapien

    Unterstützend wende ich zu den oben beschriebenen Therapieschwerpunkten auch die Neuraltherapie, die Eigenbluttherapie, die Phytotherapie, die Biochemie (Schüssler Salze) sowie die Körper- und Ohrakupunktur an.

Die Praxis

Herzlich willkommen in meiner Praxis für Naturheilkunde

Über mich

Schon seit meiner Jugend begleitet mich die Faszination für die Naturheilkunde und das alternative Heilen. Durch die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Assistentin wurde der Wunsch, selbst mit Patienten zu arbeiten, weiter vertieft. Nach meiner Familienzeit, die ich mir für meine Kinder nehmen wollte, war dann der richtige Zeitpunkt gekommen, um diesen langen Wunsch endlich in die Tat umzusetzen. Da mir Ihr Wohl oberstes Gebot ist und um meiner Verantwortung Ihnen gegenüber gerecht zu werden, war es mir wichtig, eine fundierte Ausbildung in Naturheilkunde zu erhalten. Darum habe ich eine 3-jährige Vollzeitausbildung an der Josef-Angerer-Berufsfachschule für Naturheilweisen in München erfolgreich bestanden. Zusätzlich habe ich eine Ausbildung in Craniosacraler Therapie, in Hypnose Therapie, Orthomolekularer Therapie. Darüber hinaus erweitere ich ständig meine Kenntnisse durch Kurse und Ausbildungen und nehme an Tagungen und Workshops teil.

Herzlichst Ihre

Bettina Stauber

Aktuelles

 

Ich wünsche Ihnen für das neue Jahr vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

  • Sie finden mich dienstags bis freitags in der Naturheilpraxis Bettina Stauber in der Leipartstr. 19 in 81369 München
  • 25
    September 2018
    Neue Webseite – medizinische Kosmetik

    Meine neue Webseite zur medizinischen Kosmetik ist fertig und wartet auf einen Besuch von euch. Schau doch mal rein.

    http://www.naturheilen-stauber.jimdo.com

  • 01
    März 17
    Ab März 2017 Mesotherapie

    Gut aussehen, gut fühlen. Sanftes Anti-Aging. Ziel ist es dem Alterungsprozess entgegenzuwirken – indem die Hautqualität verbessert, die Haare erhalten und das eine oder andere Fettpölsterchen bekämpft wird.

  • 01
    Oktober 2017
    Hypnotische Tiefenentspannung

    Gruppe entspannt gemeinsam im Liegen im Sportstudio

    Am Oktober beginnt wieder ein neuer Kurs für Sie. Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung. Anmeldung bitte über die VHS Altomünster (08254 2426). NEU * Ab Oktober findet ein neuer Kurs in Weichs statt. Anmeldung hier bitte über die VHS Indersdorf (08136 938835).

     

Weitere News

Kontakt

Naturheilkundepraxis Bettina Stauber

Heilpraktikerin | Hypnositeurin |
Orthomolekulare Therapeutin
Euphemiaweg 19
85250 Altomünster

Tel. 0151-21259366
naturheilen.stauber@icloud.com

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